Zahnpflege für Hunde: 4 Tipps und Tricks für schneeweiße Beißerchen!
Wie auch wir Menschen kommen unsere lieben Fellnasen nur schlecht ohne die richtige Pflege der Zähne aus. Da sie aber leider nicht selbst zur Zahnbürste greifen können, müssen wir Hundebesitzer darauf achten, dass die Zähne unserer Vierbeiner gesund bleiben.
Damit deinem Hündchen das Zähneputzen leichter fällt, habe ich heute nützliche Tipps für eine besonders wirksame Zahnpflege für Hunde für dich gesammelt. Denn über ein strahlend weißes Hundelachen freuen sich schlussendlich sowohl Vierbeiner, als auch Herrchen und Frauchen!
4 Tipps für die Zahnpflege beim Hund
Inhaltsverzeichnis
Hunde haben weitaus mehr Zähne als wir Menschen. Um es auf den Punkt zu bringen: ein Hundegebiss hat rund 42 Zähne, die für unsere Hunde ein wichtiges Instrument sind. Sie sind nämlich neben Fress- und Spielwerkzeug auch der Spiegel der Gefühle eines Hundes (gefletschte Zähne verheißen meistens nichts Gutes wie wir wissen…).
Anders als Kinder, die früher oder später die Zahnbürste selbst in die Hand nehmen können, sind Hunde auf die Hilfe von uns Besitzern angewiesen. Es liegt deshalb in unserer Verantwortung, unseren Lieblingen Zahnschmerzen und sonstige unangenehme Dinge zu ersparen.
Die richtige Zahnpflege für Hunde ist besonders wichtig, denn ohne sie bildet sich Zahnbelag, der zu Mundgeruch, Zahnstein, entzündetem Zahnfleisch und sogar zu Zahnausfall führen kann. Damit es erst gar nicht so weit kommt, habe ich nachfolgend ein paar hilfreiche Tipps für die Hunde-Zahnpflege zusammengestellt.
1.) Das A und O: Kauen
Die Zahnpflege beim Hund beginnt schon bei der täglichen Fütterung und der damit verbundenen Kaubewegung. Da das Hundegebiss speziell so angelegt ist, dass sich zwischen den Zähnen genug Abstand befindet, können Essensreste durch anständiges Kauen nicht hängen bleiben. Voraussetzung dafür ist aber, dass das Futter zum Kauen geeignet ist.
Gerade Nassfutter bzw. sehr kleines Trockenfutter ist oft für die tägliche Zahnreinigung beim Hund nicht ausreichend, da es ohne Kauen gleich im hungrigen Hundemagen verschwindet. Größere, zähe Fleischstücke, wie sie zum Beispiel beim Barfen verwendet werden, bieten da schon mehr Vorsorge für gesunde Zähne.
Achte deshalb bei der Fütterung deines Hundes darauf, dass er während der täglichen Mahlzeiten viel kauen muss. Auf diese Weise werden die Zähne gestärkt und durch die Kaubewegung entsteht mehr Speichel, welcher die Zähne natürlich reinigt und so Zahnbelag vorbeugt.
2.) Wie funktioniert Zähneputzen beim Hund?
Auch Hunde können mit der Hilfe ihrer Lieblingsmenschen Zahnbürsten und Zahnpasten verwenden. Wichtig dabei ist, dass es sich um speziell für Hunde gemachte Zahnbürsten und -pasten handelt, da diese genau auf die Vierbeiner abgestimmt sind und, im Falle der Zahnpasta, auch besser schmecken.
Die Zahnbürste sollte vor allem aus weichen Borsten bestehen. Im Tierfachhandel gibt es zum Beispiel Doppelzahnbürsten, die die Zähne von innen und außen gleichzeitig reinigen (beim Hund muss der Vorgang ja doch etwas schneller gehen als beim Menschen…). Eine Alternative sind auch Fingerzahnbürsten mit Gumminoppen, mit denen du händisch die Beißerchen deines Lieblings putzen kannst.
Achte beim Hunde-Zähneputzen vor allem darauf, dass du in kleinen, kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch zum Zahn vorgehst. So verletzt du nichts und schiebst auch keinen Belag unters Zahnfleisch. Am besten ist, du fängst vorne bei den Fangzähnen an und arbeitest dich dann nach hinten durch. Das braucht etwas Zeit und Geduld aber Übung macht den Meister!
Zähneputzen beim Hund ist etwas, das du unbedingt schon im Welpenalter anfangen solltest. Je älter dein Hund wird, desto schwieriger wird es, ihn an die Bürste im Maul zu gewöhnen. Eine gute Möglichkeit ist es zum Beispiel, dich anfangs mal nur mit deinem Finger und etwas Hundezahnpasta anzutasten. So gewöhnt sich dein Hund an den Geschmack und an das Gefühl, etwas auf den Zähnen zu haben. Später kannst du dann auf eine Fingerzahnbürste umsteigen und mit der Zeit eventuell auf eine richtige Hundezahnbürste upgraden.
Zahnpflege für Hunde leicht gemacht: DENTALIFE® Zahnpflege-Snacks
Die wohl einfachste Variante, was das Zähneputzen beim Hund angeht, sind Zahnpflege-Snacks! Teddy und Sky mögen die DENTALIFE® Zahnpflege-Snacks besonders gerne. Diese Kaustangen schmecken ihnen ausgezeichnet, weshalb sie ein tägliches Highlight im Hundeleben sind.
Und dabei erhalten sie auf ganz natürliche Art und Weise, ohne Zusatz künstlicher Geschmacks- oder Farbstoffe, die Zahngesundheit deines Hundes. Mit nur einem Stick pro Tag kannst du Zahnbelag nachhaltig entfernen, was auf Dauer die Zahnsteinbildung beim Hund enorm reduziert.
Diese Zahnpflege-Snacks sind Kaustangen mit einer bürstenartigen Struktur, die dadurch besonders leicht in die Zahnzwischenräume hineingelangen. Zudem sind sie sehr flexibel und biegsam, wodurch sie auch Zähne reinigen können, die hinten im Mund vielleicht etwas versteckter liegen.
- Zur Zahnpflege des Hundes als Snack zur regelmäßigen Anwendung
- Schmeckt dem Hund und erhält die Zahngesundheit
- Entfernt Zahnbelag
- 1 Stick pro Tag
- Verringert die Zahnsteinbildung
- Reinigt selbst die schwer erreichbaren Zähne durch die flexible Textur
- Ohne Zusatz künstlicher Geschmacks- oder Farbstoffe
Übrigens: Derzeit gibt es eine 28-Tage-Geld-Zurück Aktion, bei der du bis zum 31.03.2021 DENTALIFE® Zahnpflege-Snacks einkaufen kannst und mit der online eingereichten Rechnung 100 % des Kaufpreises bis zu 12 € zurückerstattet bekommst. Da laut wissenschaftlichen Studien mit diesen Zahnpflege-Snacks in nur 28 Tagen die Zahnsteinbildung verringert werden kann, kannst du dich mit dieser Aktion von den Kaustangen überzeugen und sie kostenlos testen. Hier auf der Website findest du alle relevanten Infos zu dieser Aktion.
Teddy und Sky sind große Fans der Zahnpflege-Kaustangen – da brauche ich nur die Snack-Schublade öffnen und die Tüte berühren, stehen sie schon zur Stelle. Schön, wenn Zähneputzen so einfach geht und man sich über die Zahnpflege für Hunde etwas weniger Gedanken machen muss!
3.) Was hat Bewegung mit Zahngesundheit zu tun?
Was Bewegung mit Zahnpflege für Hunde zu tun hat? Man meint es nicht, aber ausreichend Bewegung ist durchaus eine weitere Methode, um die Zahngesundheit deines Hundes aufrechtzuerhalten.
Durch tägliches Spazieren gehen und Bewegen wird nämlich die Speichelproduktion angeregt, die auf natürliche Art und Weise die Zähne säubert. Schade, dass das bei uns Menschen nicht auch so einfach geht!
4.) Zahnsteinentfernung beim Tierarzt
Wenn die Zähne schon leicht gelblich-braun sind, vielleicht sogar das Zahnfleisch etwas entzündet ist bzw. braune Ränder aufweist, wird der Gang zum Tierarzt beinahe unerlässlich. Bei sogenanntem Zahnstein hilft auch die herkömmliche Zahnreinigung beim Hund nichts mehr… Da muss der Tierarzt ran!
Was meist wie ein bisschen Belag aussieht, kann leider schnell zum gesundheitlichen Problem werden. Kaputte Zähne und Zahnstein können sich auf die generelle Gesundheit unserer Fellnasen auswirken und unter anderem Organe wie Leber oder Niere schädigen.
Mit einem einfachen Eingriff und einer leichten Narkose kann Zahnstein jedoch professionell vom Tierarzt entfernt werden. Besser ist es jedoch, wenn du aufgrund von regelmäßiger Zahnpflege deinem Hund den Tierarztbesuch ersparen kannst.
Welche Methoden wendest du an, um die Zähne deines Hundes gesund zu halten? Erzähl mir gerne davon in den Kommentaren!
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